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Hercules

Die Hercules W 2000 mit Wankelmotor: Eine Scheibe mit 294 ccm Kammervolumen. Kammer luft- und Läufer gemischgekühlt. Motortyp KC27mit 27 PS bei 6000 Upm. Erstes Serienmotorrad mit Wankelmotor. Vorgestellt auf der IFMA, 1970. Aufgenommen im Deutschen Museum München.

Die Six Days-Maschine war mit dem SACHS KC 29 ausgestattet, ein abgewandelter Serienmotor mit geänderten Steuerzeiten, anderer Zündanlage und Schiebervergaser. Die Seitenteile des Motors waren mit einer besonderen Beschichtung versehen. Hercules hatte bei der International Six Days Trophy auf der Isle of Man 1975 ein eigenes Wankel-Team gemeldet: Fritz Witzel sen., Ivan Saravesi und Doug Wilford.

Prototyp der gesamten W 2000 Baureihe, wurde erstmals im Oktober 1970 auf der IFMA (Internationale Motorrad- und Fahrrad-Ausstellung) in Köln präsentiert. Die Maschine ist mit dem Getriebe und Kardan der BMW R27 ausgerüstet, was für eine Serienfertigung allerdings zu teuer war. Als Motor wurde ein angepaßter SACHS KM 914 Stationärmotor verwendet. Standort Deutsches Museum München, zukünftig Zentrum Industriekultur Nürnberg.

Die Hercules Langstrecken-Rennmaschien von 1975. Die Kammer ist wassergekühlt und der Läufer gemischgekühlt. Das Kammer- volumen beträgt 294ccm. Der Motor hatte eine Leistung von 50PS. Die Seitenteillaufflächen wurden mit Bronze beschichtet.

Bei der weißen GS wurde das Fahrwerk der GS 250 mit einem SACHS KC 31 kombiniert. Hier sitzt der Wankelmotor an Stelle des 2-Takt-Zylinders auf dem Gehäuse der Hubkolbenserie. Der Motor leistet ca 30 bis 35 PS. Fahrer waren u.a. Herbert Schek und Kurt Fischer. Aus dem Jahr 1975. Museum Fichtelberg.
Bei der roten Maschine wurde der Serienrahmen einfach mit Vorder- und Hinterteil der Hercules GS 250 kombiniert, der Motor wurde als Serienmotor SACHS KC 27 belassen, mit einer Motoplat-Zündanlage versehen, mit verändertem Auspuff und ohne Lüfterrad ging es ab ins Gelände. Diese Maschine wurde von Fa. Schlechte, Hannover-Garbsen aufgebaut. Museum Fichtelberg

Der Amerikaner Doug Wilford war einer der 3 Wankel-Fahrer auf der Insel Man, 1975. Leider schieden sowohl er als auch Fritz Witzel und Ivan Saravesi aus.
© Archiv Leo Keller

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